Wir brauchen eine Reform der EU-Asylpolitik, aber keine schrittweise Aushöhlung des Menschenrechts auf Asyl. Es ist daher ein Fehler und ein falsches Signal, dass sich die Innenminister*innen der EU im Kern auf den Abbau von Grundrechten an den EU-Außengrenzen geeinigt haben. Gleichzeitig ist es weder gelungen, eine Verteilung der Geflüchteten auf die EU-Staaten verbindlich festzuschreiben noch die Kommunen zu entlasten.
Einem Medienbericht zufolge hat der AfD-Landtagsabgeordnete Jozef Rakicky in eigenen Dokumenten mit Doktortiteln unterschrieben, zu deren Führen er nicht berechtigt ist, weil es sich um Berufsdoktorate und nicht um Doktorgrade handelt.
Die Abgeordneten der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen haben auf ihrer Klausurtagung gemeinsam mit der Vorsitzenden der Bundestagsfraktion Katharina Dröge über die Folgen der Klimakrise in Niedersachsen beraten und dabei insbesondere die Wasserversorgung im Land in den Blick genommen. In der „Bad Harzburger Erklärung“ fordern die Grünen einen Masterplan Wasser und kündigen ambitionierte Verbesserungen beim Klimagesetz des Landes an.
Innenministerin Behrens und der Präsident des Verfassungsschutzes Niedersachsen, Dirk Pejril, haben heute den Verfassungsschutzbericht 2022 vorgelegt.
Landtagspräsidentin Hanna Naber hat heute das Programm „Fragen an die Demokratie“ für diese Wahlperiode vorgestellt.
Die aktuellen Ergebnisse der Studierendenbefragung des Deutschen Studierendenwerks zeigen, dass viele Studierenden sich in einer finanziell prekären Lage befinden.
Um dem Rechtsanspruch auf Betreuung und Förderung kleiner Kinder gerecht zu werden, ist es jetzt dringend notwendig, den Kita-Ausbau voranzutreiben. Dazu gehört in allererster Linie ausreichend Personal. Wir wollen mehr Ausbildungsplätze schaffen und die Berufe im frühkindlichen Bereich attraktiver gestalten.
Die erneuten Festnahmen im Reichsbürger-Milieu zeigen an, dass die größte Gefahr weiterhin und dauerhaft vom Rechtsextremismus ausgeht. Und dass es offenkundig Strukturen gibt, die auch in Niedersachsen fest verankert sind.
Gestern hat das Landesamt für Statistik Niedersachsen aktuelle Zahlen zur Armutsgefährdung in Niedersachsen veröffentlicht.
Es ist ein ermutigendes Signal, dass niedersächsische Institutionen dem Kampf gegen Queerfeindlichkeit eine Bedeutung geben. Diesem Bekenntnis zur Solidarität müssen aber auch Taten folgen, daher setzen wir uns dafür ein, dass bald auch ein Landesaktionsplan zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt aufgelegt wird und Beratungsstrukturen und Netzwerke in Niedersachsen gestärkt werden.